E-Nutzfahrzeuge gibt es schon sehr lange. In den Logistikimmobilien sind es die E-Stapler, im Regionalverkehr sind es die E-7,5-Tonner und auf der letzten Meile die E-Transporter. Dafür haben die vorhandene Ladeinfrastruktur und die Netzkapazität bisher grundsätzlich ausgereicht. Seit diesem Jahr kommt der E-LKW für die Langstrecke in Serie und nicht nur für den Testbetrieb und hier sind Ladekapazitäten von 400 KW bis 1 MW notwendig. Er kommt, um zu bleiben und wird mittel- und langfristig einen großen Teil der mit fossilen Kraftstoffen betriebenen LKW-Flotten ersetzen. Grundlage dafür sind die Flottengrenzwerte der EU für schwere Nutzfahrzeuge zur Senkung der CO2-Emissionen ab diesem Jahr und verschärft ab 2030. Was heißt das für Logistikunternehmen, Eigentümer von Logistikimmobilien und Netzbetreiber. Wo stehen wir 2025, welche Herausforderungen und Chancen gibt es und wie sind die Zielvorgaben erreichbar?

Details

Hinweise

Partner der Veranstaltung

16:00 Uhr

Beginn

16:10 Uhr

Begrüßung durch

16:25 Uhr

Impulsvorträge (je 15 min.)

1. Dr. Till Kreft, Manager Public Affairs Dach, Milence „Ausbau eines europäischen E-Truck-Ladenetzes“
2. Dr. Manuel Indlekofer LL.M., Partner, DLA Pieper „EV-Charging und BESS in Logistikimmobilien: Chancen und Herausforderungen bei der Implementierung“
3. Karin Herda, Head of E-Mobility & Energy Solutions, TST Gruppe „Ein Logistiker macht E-Mobility selbst“
4. Alexander Decker, Director Assetmanagement, LIP Invest GmbH „Ohne Anschluss keine Zukunft – Neben Lage, Lage, Lage zählt jetzt auch Megawatt!“
5. Dr. Thomas Nobel, Geschäftsführer, Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH „Shared Charging für Nutzfahrzeuge in Gewerbegebieten – am Beispiel der Güterverkehrszentren“

17:40 Uhr

Kaffeepause

18:10 Uhr

Paneldiskussion – Sind Logistikimmobilien ohne Megawatt Charger zukünftige „Stranded Assets“?

Moderation: Peter Bergmann/Fabian Mühlen
Teilnehmer: Referenten der Impulsvorträge

19:00 Uhr

Get Together

21:00 Uhr

Ende der Veranstaltung